Hallo!
Danke erst einmal für die Guten Wünsche. @Kauli, ja wir sind die Wartburgfahrer die im letzten Jahr auf deinem Treffen waren.
Nach einer Woche und ca. 3300km Strecke durch 6 Länder sind wir wieder wohlbehalten zurückgekommen. Außer einer Nachstellung der Bremse in der Schweiz haben wir am Wartburg nicht Schrauben müssen-es geht eben nichts über die gute alte Qualität.
Leider haben wir nicht den ersten Preis im Gesamtklassement der Tourklasse belegt, sondern nur den 6. Jedoch gingen wir am Ende des ersten Tages mit dem ersten Platz unerwartet in Führung, schon am zweiten Tag fielen wir auf den 6. Platz zurück - wahrscheinlich hat uns der Druck zu mehreren Fehlern verleitet...
Außerdem konnten wir noch den Klassensieg bis zu einem Hubraum von 1300ccm ergattern (siehe Foto, Acryltulpen=Tagessieg, Blechtulpe=Klassensieg).
Auf jeden Fall war die Veranstaltung wie immer hervorragend organisiert und die Strecken waren einzigartig.
Einen ausführlichen Bericht werde ich noch verfassen, einige Fotos einstellen, hier gibt es schon mal den offiziellen Pressebericht:
PRESSEBERICHT
Bilthoven, 19. Mai 2007
Jos Lommerse und Marleen Hendrikse gewinnen die 54. TULPENRALLYE
Sechs Tage in Führung; Nur 662 Strafpunkte nach 2348 km
Das Equipe Jos Lommerse und Marleen Hendrikse hat mit ihrem Alfa Romeo Giulia 1300 von 1964 auf überzeugende Weise die 54. Edition der Internationalen Historischen Tulpenrallye gewonnen. Nachdem sie 2005 Dritte und 2006 Zweite wurden, durfte das Equipe am Samstagabend, dem 12. Mai mit ihrem Auto in den Pickésaal des Grand Hotels "Huis ter Duin" fahren um den Coupe Rallye des Tulipes in Empfang zu nehmen. Der zweite Platz in dieser Tulpenrallye wurde vom Equipe Ruud Strooper / Ingeborg Guliker mit einem Alfa Romeo 1750 GTV von 1968 (872 Punkten) gewonnen, während Karel Westerman und Marten Roosenboom mit ihrem Porsche 356B von 1963 (1162 Punkten) auf einem dritten Platz in Noordwijk ankamen. Die Sportklasse wurde von Peter Dutman und André v.d. Geijn mit einem Alfa Romeo 1750 GTV von 1968 gewonnen, gefolgt von Michel Perridon und Maurits Verhoeff mit einem Volvo 121 von 1965 und einem Unterschied von nur 84 Punkten. Die Tourklasse wurde von dem debütierendem Equipe Jochem Kentgens / Kasper Pruysen mit einem Morgan 4/4 competition von 1971 (2357 Punkten), nach einem spannenden Wettkampf mit Pim und Stéphanie Brunet de Rochebrune mit einem Jaguar E-Type DHC von 1966, mit einem Vorsprung von 194 Punkten auf überzeugende Weise gewonnen. Von den 189 am Montag, dem 7. Mai in Mâcon gestarteten Teams erreichten 175 das Ziel in Noordwijk.
Montag 7. Mai 2007
Die Route führt an diesem Tag von Mâcon in südöstliche Richtung mit einem Lunch in Aiguebelette le Lac, gerade südlich von Chambéry gelegen. Nach dem Lunch wird die Rallye bis zum Tagesziel im französischen Aix-les-Bains großenteils im Gebirge gefahren, unter anderem über den Col du Cucheron, den Col du Granier und den Col de la Cluse. Jos Lommerse und Marleen Hendrikse legen an diesem Tag deutlich die Basis für ihren Gesamtsieg. Sie verpassen an diesem Tag, der von den meisten Teams als schwerer empfunden wurde als von den Veranstaltern gedacht, als Einzige nur eine Routekontrolle. Die erste Sonderprüfung auf einer kleinen Gebirgsstraße nach der 12. Zeitkontrolle ist relativ problemlos und die meisten Spitzenteams schaffen die Prüfung innerhalb der vorgegebenen Bogeyzeit.
Leendert de Haan und Inez v.d. Poll (Volvo P1800 1966) und Karel Westerman / Marten Roosenboom verpassen schon zwei Kontrollen, während Lisa Lankes / Robert Rorife (B) (Austin Healey 3000 MkIII 1964) und Harm Lamberigts / Arthur Denzler Ford Escort 1300 1968 jeweils drei Kontrollen verpassen. Bert Dolk und Erwin Berkhof mit ihrem Alfa Romeo Giulietta Sprint von 1959 verpassen an diesem Tag selbst fünf Kontrollen und bekommen damit während des ersten Tages mehr Strafpunkte als während der gesamten Rallye im Jahre 2006. Navigator Berkhof dafür am Ziel keine speziellen Gründe angeben und schreibt dies dem fehlenden Rallyerhythmus zu. Jan Piet und Barbara van der Meer debütieren sehr gut in der Sportklasse und gewinnen mit 370 Punkten das Tagesklassement dieser Klasse, gefolgt von den späteren Gewinnern Dutman und v.d. Geijn mit 5 Punkten Abstand. Perridon und Verhoeff stehen aufgrund von Problemen mit ihrem Volvo am Ende des ersten Tages auf dem 23. Platz.
Dienstag 8. Mai 2007
Am Dienstag, dem 8. Mai verläuft die Route von Aix-les-Bains durch die Alpen und die Jura zum Schweizerischen Yverdon-les-Bains am Neuenburger See. Direkt am Start werden die Teilnehmer mit einem Test, der auf der Esplanada du Lac am Ufer des Sees von Aix-les-Bains stattfindet, überrascht. Die Bogeyzeit dieses Testes ist knapp bemessen und liefert vielen Equipen die ersten Strafpunkte des Tages. Nach diesem Test wird der Kurs auf die Richtung des Grand Colombier gesetzt, dem höchsten Punkt der Rallye (1501m). Die Zeitkontrolle auf dem Pass steht leider komplett in den Wolken und mit 5 Grad ist es dort auch nicht gerade warm.
Erneut führt die Route des zweiten Tages durch wunderschöne Gebiete und bringt die Teilnehmer nach der Gleichmäßigkeitsetappe in den Wäldern um den Col de la Rochette und unter anderem noch über den Col de la Cheminee und den Col de Berentin, wonach die Teilnehmer in das Gebiet der hohen Jura einfahren. Hier findet das Lunch in La Joux am Fuße der Langlaufloipen statt, wonach die Route durch die hohe Jura weiterführt und fast alle Straßen auf einer Höhe von mehr als 1000m liegen. Südlich von Pontarlier wird im weiteren Verlauf die schweizerische Grenze überschritten und zum Gefälle nach Yverdon-les-Bains angesetzt, das viel tiefer am Neuenburger See liegt.
Nur 10 Equipen schaffen es an diesem Tag alle Routekontrollen zu finden und das Tagesklassement wird nur durch Abweichungen in der Gleichmäßigkeitsetappe und Unterschiede im Test bestimmt. Albert Boekel und Joep Wanders mit dem Alfa Romeo Giulia 1600 S von 1966 werden schließlich mit nur 5 Punkten Tagessieger, gefolgt von Strooper / Guliker mit 9 Punkten und Lommerse / Hendrikse mit 10 Punkten. Die späteren Gewinner verfestigen hiermit am zweiten Tag ihre leitende Position und werden mit dem Unterschied einer Routekontrolle durch Westerman / Roosenboom und de Haan / v.d. Poll verfolgt.
Cees Hoogendoorn und Cor Verbrugge ist das einzige Equipe das in der Sportklasse alle Kontrollen findet, und gewinnt mit 48 Punkten das Tagesklassement der Sportklasse. Das allgemeine Klassement der Sportklasse wird am Ende des zweiten Tages durch die Norweger Aasmund Kleve und Odvar Moland mit einem Volvo 123 GT von 1967 angeführt, gefolgt vom Britischen Equipe Peter Pratt / Dave Wilson mit einem Triumph TR 2 von 1954. Dutman / v.d. Geijn haben mit 549 Punkten einen schlechteren Tag und sinken auf den 9. Platz im Klassement.
Mittwoch 9. Mai 2007
Der Start des dritten Tages findet vor dem Schloss in der historischen Innenstadt von Yverdon in der Schweiz statt. Direkt nach dem Start wird in nordwestlicher Richtung weitergefahren um bei schlechtem Wetter die Berge der Jura erneut zu befahren. Die Morgenroute führt dann über wunderschöne Straßen der Jura und während des Lunches im Peugeotmuseum in Sochaux können sich die Teilnehmer ausruhen. Die Nachmittagsroute führt über den Grand Ballon d’Alsace, der wahrscheinlich meist befahrene Berg in der Geschichte der Tulpenrallye. Auch hier befindet sich die Zeitkontrolle auf der Spitze des Berges im Nebel und ist für einige Teilnehmer schwierig zu finden. Auf dem Weg nach Riquewihr gibt es noch eine Sonderprüfung auf dem Parkplatz des Schlosses in Kruth, wonach die Route noch über den Col de la Schlucht und den Col du Wettstein führt. Der letzte Teil der Route führt über einen wunderschönen Schotterweg durch die Weingärten von Riquewihr. Für die Zieleinfahrt in Riquewihr wird die historische Dorfstraße von der Gemeinde erneut zum befahren freigegeben, so dass die Teilnehmer stilvoll über das Kopfsteinpflaster zum Ziel am unteren Ende der Straße fahren können.
Die Tagessieger des dritten Tages sind erneut Strooper und Guliker (93 Punkten) und verkleinern damit den Abstand zu den Führenden. Gefolgt werden sie überraschenderweise von den Deutschen Georg Bőgershausen und Hans-Werner Müller mit dem kleinen NSU 1000TT Prinz von 1966 mit 108 Punkten. Die folgenden Plätze werden von Maries Dinaux / Eric van Straaten mit einem Triumph TR 6C von 1971 (128 Punkte), Jan Ebus / Jan Berkhof mit einem Mercedes-Benz 300 SL Roadster von 1957 (163 Punkte), Lommerse / Hendrikse (163 Punkten), Rob Mühring / André Kivit mit einem Austin Healey 3000 Roadster von 1960 (169 Punkten) und von de Haan / v.d. Poll (171 Punkten) belegt. Dadurch dass Lommerse / Hendrikse eine Routekontrolle verpassen und Westerman / Rosenboom selbst drei Kontrollen verpassen, nähert sich das Klassement in der Expertklasse ein wenig an. Lommerse und Hendrikse stehen damit nach der halben Rallye immer noch in Führung werden jedoch mit einem Abstand von weniger als zwei Routekontrollen von Haan / v.d. Poll gefolgt und mit einem Unterschied von etwas mehr als zwei Routekontrollen von Strooper / Guliker. Bőgershausen, Westerman und Lamberigts folgen auf den Plätzen vier bis sechs mit etwas mehr als 2 Routekontrollen Rückstand wobei der Unterschied zwischen den Teams nur 49 Punkte beträgt.
Michel Perridon und Maurits Verhoeff liefern am dritten Tag eine sehr gute Leistung in der Sportklasse. Mit nur 117 Strafpunkten gewinnen sie diese Klasse und wären damit in der Expertklasse Zweite geworden. Kleve und Moland führen noch immer in der Sportklasse werden aber nun von, Vater und Sohn Cees und Valentijn de Jong mit einem Volvo 123GT von 1967, den Norwegern Lie und Granli mit einem Porsche 911T von 1968, und Perridon / Verhoeff gefolgt. Dutman / v.d. Geijn werden im Tagesklassement Fünfte und steigen damit nach der Hälfte der Rallye auf einen fünften Platz im Gesamtklassement der Sportklasse.
Donnerstag 10. Mai 2007
Die Route verläuft an diesem Tag weiter nördlich durch die Vogesen. Nach den ersten beiden Etappen wird eine Sonderprüfung auf der Kartbahn im Géoparc bei St Dié des Vosges gefahren. Der Parcours mit einer Länge von 1,2km muss viermal nacheinander befahren werden und liefert einige spektakuläre Bilder. Im Anschluss an die Sonderprüfung wird der Col du Donon überfahren und die Teilnehmer fahren weiter in Richtung Norden. Nach einem Lunch in der Gegend von Sarrebourg wird die Gleichmäßigkeitsprüfung im Laufe des Nachmittages in Deutschland gefahren, wonach die Karawane dann zu Beginn des Abends im Alvisse Parc Hotel in Luxemburg ankommt. Hier werden die Teilnehmer nicht nur mit einem Begrüßungsgetränk empfangen sondern auch mit den typisch Niederländischen "Bitterballen" die von DTZ Zadelhoff in Luxemburg ausgereicht werden. Strooper und Guliker gewinnen an diesen Tag zum dritten mal in Folge das Tagesklassement aber der Abstand zu Lommerse und Hendrikse, die Zweite werden, verringert sich nur um einen Punkt. Obwohl der Unterschied zwischen den beiden Favoriten ca. 2 Routekontrollen bleibt, wird am Ende des Tages klar dass Lommerse / Hendrikse die besten Chancen auf einen Endsieg haben. Dies wird deutlich da andere Favoriten wie Westermen / Roosenboom, Lamberigts / Denzler, Bőgershausen / Müller und de Haan / v.d. Poll alle drei oder 4 Routekontrollen verpassen. Sehr erfolgreiche Equipen auf dem Weg nach Luxemburg sind Dolk / Berkhof aber auch Rinus Sinke / Bart den Hartog mit ihrem Austin Healey 100/6 Roadster von 1957, die Britten John Albiston / Graham Watson mit ihrem Alfa Romeo Giulia Sprint von 1961 und Robert van de Camp / Onno den Boer mit ihrem Maserati 3500 VS von 1961.
Die Sportklasse wird am Donnerstag durch das sympathische Britische Equipe Peter Pratt / Dave Wilson gewonnen, gefolgt von Perridon und Verhoeff. Mit noch zwei weiteren zu fahrenden Tagen ist die Platzierung in der Sportklasse besonders spannend da es mehrere Equipen mit einem Unterschied von weniger als einer Routekontrolle gibt.
Freitag 11. Mai
Nach einem schönen Donnerstag sind die Wettergötter der Karawane, deren Route am Freitag durch die immer schwierigen Belgischen Ardennen führt, nicht günstig gesonnen. Es stürmt und es fällt viel Regen. Mehrere Bäume fallen auf die Route, werden jedoch rechtzeitig von dem vorausfahrenden Fahrzeug aus dem Weg geräumt. Die Morgenetappe verläuft großenteils durch Wälder und hügeliges Gelände in Luxemburg und kurz vorm Lunch in Petit-Thier werden die Teilnehmer noch durch eine unerwartete GPS Kontrolle der Organisation überrascht. Nachmittags gibt es dann einige anspruchsvolle Trajekte in Belgien. Die Route in den Ardennen wird dieses Jahr nicht nach Michelinkarten, die in Belgien immer schwierig zu lesen sind, gefahren, sondern nach anderen Karten im Maßstab 1:100 000. Folglich ist die Route einigermaßen gut zu finden und die Strafpunkte halten sich in Grenzen.
Hans in der Maur und Bart Willems gewinnen mit ihrem Alfa Romeo Giulia Sprint GT von 1964 das Tagesklassement mit nur 10 Strafpunkten, gefolgt von den Britten Albiston und Watson die erneut erfolgreich sind. Lommerse und Hendrikse werden an diesem Tag als Dritte und enden erstmals seit Montag vor Strooper / Guliker. Der Unterschied beträgt nur 3 Punkte zu Ihrem Vorteil, doch mit einem Unterschied von gut zwei Routekontrollen können sie beruhigt den letzten Tag beginnen.
In der Sportklasse kommen Dutman und v.d. Geijn stark zurück. Sie verpassen nur eine Routekontrolle und nähern sich dadurch Perridon / Verhoeff im Klassement.
Perridon / Verhoeff werden zwar an diesem Tag Zweite, doch mit 313 Punkten wird ihr Vorsprung kleiner. Der Unterschied zwischen Perridon und Dutman beträgt nach 5 Tagen Rallye nur 12 Punkte!
Samstag 12 .Mai
Die letzten 320 Kilometer dieser 54. Tulpenrallye führen die Teilnehmer vom Schloss Vaeshartelt in Maastricht über die A2 in die Brabantse Peel, wo die letzten 4 Trajekte gefahren werden. Kurz vor dem Lunch beim V.A.G. Händler van den Udenhout in ’s Hertogenbosch wird die letzte Sonderprüfung auf dem Testgelände von DAF Trucks in Mariahout gefahren. Dieser Test ist verhältnismäßig lang und stellt diverse Anforderungen sowohl an Fahrer und Beifahrer und gibt den Teilnehmern die Möglichkeit sich noch einmal auszuleben. Die Bogeyzeit des Testes stellt für die meisten Teilnehmer kein Problem dar.
Jos Lommerse und Marleen Hendrikse machen and diesem Tag keinen einzigen Fehler und bringen ihren Sieg mit Null Strafpunkten nicht in Gefahr. Strooper / Guliker fahren ebenfalls fehlerfrei und erreichen damit ihren zweiten Platz.
Der Wettkampf in der Sportklasse wird durch Dutman und v.d. Geijn gewonnen. Sie finden alle Routekontrollen wohingegen Perridon und Verhoeff eine Kontrolle verpassen. Dutman und v.d. Geijn gewinnen hiermit die Sportklasse in dieser 54. Tulpenrallye, mit nur 84 Punkten Vorsprung auf MIchel Perridon und Maurits Verhoeff.
Tourklasse
Auch in der Tourklasse gab es die ganze Woche über einen spannenden Wettkampf. Die Route in dieser Klasse ist beinahe identisch mit der von der Expert- und Sportklasse, ist aber ca. 200km kürzer und es werden keine Gleichmäßigkeitsetappen gefahren. Die Deutschen Wolfgang Stübbe und Daniel Schulz mit einem Wartburg 311-008 von 1961 liefern am ersten Tag die beste Leistung und gehen in Führung, gefolgt von Pim und Stépahnie Brunet de Rochebrune, Karin Roest / Cor Lokker mit einem Austin Healey 100/6 Roadster von 1958 und den späteren Gewinnern in dieser Klasse Jochem Kentgens / Kasper Pruysen. Der Tagessieg am zweiten Tages wird von Armin und Vera van Ewijk mit einem Porsche 911 mit nur 109 Punkten gewonnen, während der dritte Tag in dieser Klasse von Antonyke Humme und Hermine Vlas ebenfalls mit einem Porsche 911 gewonnen wird. Kentgens und Pruysen gewinnen den Tagespreis am Donnerstag und am Freitag wird er von Katheleen und Jan-Carel Rédele mit einem Austin Healey 3000 Mk III 1964 gewonnen. An beiden Tagen schaffen es Kentgens und Pruysen den Schaden zu begrenzen und da sie dieses auch am letzten Tag tun kann ihnen der Gesamtsieg nicht mehr entgehen. Pim und Stéphanie Brunet de Rochebrune enden als Zweite, gefolgt von Theo Huijbrechts und Auke van den Brink auf dem dritten Platz. Die Morganfahrer Jochem Kentgens und Kasper Pruysen werden an der Stadtgrenze von Noordwijk durch mehr als 25 klassischen Morgans begrüßt. [/b]
Preisverleihung
Vorm Grand Hotel ‘Huis ter Duin’ werden die Teilnehmer bereits von mehreren tausend Zuschauern erwartet und bei strahlender Sonne empfangen. Natürlich empfangen alle Teilnehmer Tulpensträuße und hinter dem Zielpodium wartet der Hering mit Kornwein. Auf dem Podium wird auch Dries Jetten nach seiner 22. Teilnahme an einer Tulpenrallye gehuldigt. Er debütierte genau vor 50 Jahren mit seinem Freund Hein de Korte in einem Goggomobil in der Tulpenrallye 1957.
Im Laufe des Abends werden dann alle 55 Preise im Pickésaal des Grand Hotel Huis ter Duin übergeben. Der neu etablierte "Nations Cup" für ein Länderteam wird in diesem Jahr vom Nordic Team aus Skandinavien gewonnen.
Bürgermeister von Noordwijk Harrie Groen ehrt zudem den Vorsitzenden des Organisationsteams Kees Stoel mit der kürzlich verliehenen Ritterschaft des Ordens Oranje Nassau.
Evaluierung
Am Ziel blicken alle Teilnehmer und die Organisation auf eine sehr erfolgreiche Ausgabe der Tulpenrallye zurück. Eine wunderschöne Route, erstellt von Adrie Brugmans und Jaap Daamen, ein spannender Wettkampf in allen Klassen und eine besonders gute Stimmung während der Rallye und in allen Zielorten sind die wichtigsten Zutaten für diesen Erfolg.
Die neu aufgestellte Expertklasse mit der Aufteilung in separate Klassements der Sport und Expertklasse scheint besonders gut zu funktionieren und die meisten Teilnehmer sind besonders begeistert über die fünf Sonderprüfungen während der Rallye. Die Organisation sieht mit Genugtuung auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurück und lädt alle Teilnehmer zur 55. Ausgabe 2008 ein.
Die 55. Internationale Historische Tulpenrallye wird vom 4. bis zum 10. Mai 2008 stattfinden!
Partner und Sponsoren
Die Partner der 54. Tulpenrallye sind van Lanschot Bankiers, LogicaCMG, Vredestein Reifen
und Vastgoedadviseur DTZ Zadelhoff.
Die Internationale Historische Tulpenrallye wird gesponsert durch
Crea & Artiva, Gant, iSource, Hennessy Cognac, Grand Hotel “Huis ter Duin”, Inside Investments, Lukkien, Moët & Chandon Champagne, RTL-Z, TNT Post, Trust Computer Products
und Vierhouten Palletindustrie.