Moderator: ZWF-Adminis
Wartburgbauer hat geschrieben:...Wir können nur hoffen.
Michael hat geschrieben:Wartburgbauer hat geschrieben:...Wir können nur hoffen.
Oder können wir "normalen User" etwas anderes tun ?
Wenn ja : Was ?...
baburch hat geschrieben: ... wie war.
Und da Kunst ja bekanntlich von Können kommt, sollten sich die Leute am Landestheater keine Sorgen machen brauchen ...
6.03.13 15:05
Fachmännische Betreuung des Automobilbauarchivs auch weiterhin sichergestellt
"Genauso wie das Anheben von Steuern oder die Erhöhung von Kita-Gebühren bedeutet auch der Abbau von Stellen in der Verwaltung für mich kein Vergnügen. Ich weiß, dass wir die Stellen eigentlich benötigen, aber der städtische Haushalt braucht vor allem auch Entlastung", sagt Katja Wolf. Eisenachs Oberbürgermeisterin reagiert damit auf die Aufforderung der einstigen Automobilbauer, die zum Abbau vorgesehene Stelle im Stadtarchiv zu erhalten. Zur Tätigkeitsbeschreibung dieser Stelle gehört auch die Betreuung des Automobilbauarchivs.
"So wie ich darauf baue, dass der Stadtrat das Seine tut, damit die im Haushaltskonsolidierungskonzept (HSK) festgelegten Maßnahmen durch Beschlüsse umgesetzt werden, sehe ich mich natürlich auch in der Pflicht, meinen Part dazu zu leisten", sagt Katja Wolf. Dazu gehören auch die unerfreulichen Vorlagen zur Erhöhung von Steuern und Kita-Gebühren. Der Stadtrat hat im HSK auch den Abbau von 20 Verwaltungsstellen in den kommenden Jahren beschlossen.
Ziel der Oberbürgermeisterin ist es, den Stellenabbau soweit wie möglich so umzusetzen, dass die Aufgaben dennoch weiter erledigt werden können. Beispielsweise durch sinnvolle Zusammenfassung von Aufgaben oder eine neue Strukturierung. Ob das gerade im freiwilligen Bereich, zu dem auch das Stadtarchiv teilweise gehört, immer gelingt, kann noch niemand vorhersagen. "Ich weiß, welche Bedeutung der Automobilbau in Eisenach hat und wie wichtig demzufolge auch die fundierte und fachmännische Betreuung, Aufarbeitung und Digitalisierung dieses Archivs ist", sagt Katja Wolf.
Deshalb wird mit dem Abbau der Personalstelle die Arbeit am Automobilbauarchiv nicht aufgegeben. Priorität hat dabei, dass – vielleicht zeitlich gestreckt – die Aufgabe genauso fachmännisch wie bisher fortgesetzt werden kann. "Damit tragen wir auch den Belangen der ehemaligen Automobilbauer Rechnung", so Katja Wolf.
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Deshalb wird mit dem Abbau der Personalstelle die Arbeit am Automobilbauarchiv nicht aufgegeben. Priorität hat dabei, dass – vielleicht zeitlich gestreckt – die Aufgabe genauso fachmännisch wie bisher fortgesetzt werden kann. "Damit tragen wir auch den Belangen der ehemaligen Automobilbauer Rechnung", so Katja Wolf.
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mimi311 hat geschrieben:Wir sehen im Vordergrund der Problematik unser Hobby. Das dahinter Arbeitsplätze, Menschenschicksale, Existenzen, Familien stehen, nimmt man erst auf den zweiten Blick wahr. Vielleicht hilft diese Seite zu verstehen, auf welcher Talfahrt wir uns befinden, entgegen anderslautender Meinungen von Politik und Medien. Eisenach und Stadtarchiv sind da nur rudimentäre Spitzen gewaltiger Eisberge, ja Eisgebirge.
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